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Projekt Nr. 1

Ort

Oranienbaum-Wörlitz (LK Wittenberg, Sachsen-Anhalt)

Flächengröße3,8 ha
AusgangslageBei der geplanten Maßnahme handelt es sich um eine Wiederaufforstung eines durch die Kiefern-Komplexkrankheit (Diplodia, Borkenkäfer, Dürre) geräumten Bestandes.
Geplante Maßnahme

Bei der Wiederbewaldung der Fläche wird vom Kiefern-Reinbestand abgewichen und ein standortgerechter, stabiler Mischwald mit einer Waldrandgestaltung etabliert.
Das Motto der Maßnahme lautet: FRANZ – ebenso wie der Gründer des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs. In diesem Sinne soll das Schöne mit dem Nützlichen verbunden werden.
Die gewählten Baumarten sind an den Name angelehnt und ergeben zusammen Franz.

F - Föhre (Kiefer), Faulbaum
R - Roteiche
A - (Wild)-Apfel, (Feld)-Ahorn
N - (Hasel)-Nuss
Z - (Atlas)-Zeder

Projekt Nr. 2

OrtMünzenberg (LK Wetterau, Hessen)
Flächengröße1,4 ha
Geplante Maßnahme

Zur Vorbereitung der Fläche soll gemulcht werden.
Baumarten: Eiche, Hainbuche, Kirsche
Pflanzsortiment: 2/0, 50-80 cm
Pflanzzahl pro ha: 6400 Eichen, 1500 Hainbuchen, 100 Kirschen; Pflanzverband: 2,5 m x 0,5 m                                           
Pflanzverfahren: Hohlspaten
Verbissschutz: Gatter
Pflegekonzept: regelmäßiges Freischneiden der gepflanzten Bäume

 

Projekt Nr. 3

OrtJessen (LK Wittenberg, Sachsen-Anhalt)
Flächengröße1,05 ha
AusgangslageDer Vorbestand wurde auf Grund von Trockenschäden genutzt und der Kiefernreinbestand soll in einen Mischbestand aus Rot-Eiche und Douglasie umgewandelt werden. An der Wald-Feldkante soll ein Streifen aus Rot-Eiche begründet werden, welcher als Waldbrandriegel und zugleich als Sturmschutz wirken soll, davor wird ein Streifen aus einheimischen Sträuchern als Außenwaldrand etabliert.
Geplante MaßnahmenDie Flächenvorbereitung soll mittels eines Pflugs erfolgen. Die Waldrandgestaltung ist aus heimischen Sträuchern und Rot-Eiche zur Waldbrandprävention geplant. Zum Schutz des Waldrandes und der Roteiche gegen Schädigung von Rot- und Rehwild wird die Fläche bis zur Etablierung einer gesicherten Kultur eingezäunt. Es erfolgt eine jährliche Kulturpflege in den ersten 3 Jahren mit Förderung von Begleit- und Nebenbaumarten.


Projekt Nr. 4

OrtFredeburg (LK Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein)
Flächengröße0,53 ha
AusgangslageFichtenaltbestand durch Sturm flächig geworfen
Geplante MaßnahmenWaldumbau durch künstliche Verjüngung mit Trauben-Eiche und Hainbuche (Teilfläche 1), Elsbeere (Teilfläche 2). Die Pflanzung erfolgt mittels Hohlspatenpflanzung, des Weiteren wird ein Zaun zur Verhinderung von Rehwildverbiss angebracht.

Projekt Nr. 5

OrtJessen (LK Wittenberg, Sachsen-Anhalt)
Flächengröße0,80 ha
AusgangslageDer Bestand ist durch Sturm und Absterbeerscheinungen auf Grund von großen Niederschlagsdefiziten der Jahre 2018 bis 2022 stark vorgeschädigt.
Geplante Maßnahmen

Das Kronenreisig wird durch den Waldbesitzenden geräumt.

Gepflanzt werden soll eine Mischung aus Rot-Eiche und Douglasie auf der gesamten Fläche (Reihenpflanzung, je nach Möglichkeit auch in Trupps unter Kiefern-Schirm) mittels Hohlspaten bzw. Pflanzlochbohrer.
Zäunung gegen Rotwildverbiß/-schäle , alternativ Ausbringung von Verbißschutzmitteln.
Jährliche Kulturpflege in den ersten 3 Jahren, Beseitigung von Niederschlagskonkurrenz, verdämmenden Gräsern (Calamagrostis) sowie die Verhinderung des Entstehens von "Mäusebiotopen".
Die Waldrandgestaltung im vorgelagerten Bestand wurde bereits eingeleitet.

Projekt Nr. 6

OrtJessen (LK Wittenberg, Sachsen-Anhalt)
Flächengröße1,1 ha
AusgangslageMehrfach durch Sturm und Trockenheit geschädigter und sich letztendlich auflösender Kiefernreinbestand, der auf Grund der vorherrschenden Schädigungen abgeerntet wurde.
Geplante MaßnahmenBegründung eines Douglasien-Roteichen Mischbestandes an Stelle des Kiefernreinbestandes in flächiger Mischung.
Reihenpflanzung flächig bis truppweise, mittels Hohlspaten bzw. Pflanzlochbohrer
Zäunung gegen Rotwildverbiß/-schäle, alternativ Ausbringung von Verbissschutzmitteln.
Jährliche Kulturpflege zur Beseitigung von Wasser- und Nährstoffkonkurrenz, Verhinderung der Bildung von Mäusebiotopen, Förderung sich einstellender Misch- und Nebenbaumarten

Projekt Nr. 7

OrtFredeburg (LK Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein)
Flächengröße0,57 ha
AusgangslageFichtenaltbestand durch Sturm flächig geworfen
Geplante MaßnahmenWaldumbau durch künstliche Verjüngung, Trauben-Eiche und Hainbuch, Reihenpflanzung mit Hohlspaten, sowie Zaunbau zur Verhinderung von Verbiss- und Schälschäden